Schwarze Erdgöttin von Chartres

Die Schwarze Erdgöttin, auch Erdmutter genannt, repräsentiert den göttlichen Aspekt der Mutterenergie unseres Planeten Erde. Sie schenkt Geborgenheit, Ängste und Sorgen dürfen an sie abgegeben werden, und transformiert schwerste Verletzungen körperlicher und seelischer Art, damit wir in Frieden kommen mit allem was ist. Durch die Transformierung wird mit der Schwarzen Gottesmutter neuer "Humus" geschaffen und dadurch kann neue Saat wachsen in einer "unbewussten" Verbindung (tiefe Seinsebene). Es geht um ein lassen, loslassen, Schweres abzugeben. Sich dabei geerdet fühlen, seine  energetischen Wurzeln spüren, immer wieder neu werden, wie Phönix aus der Asche. Die Entspannung/der Schlaf in der Dunkelheit/Nacht ist ein wichtiger Lebensbestandteil. Die Dunkelheit als wertvoll annehmen und das Morgenlicht genießen. Mit diesen Polaritäten eins sein.

Mit der Essenz der Schwarzen Erdgöttin von Chartres sich selbst ohne Vorbehalte lieben. Aufhören, sich Gedanken um die Zukunft zu machen. Im Jetzt sein, machen was Spaß und Freude macht, was das Herz zum Lachen bringt, auf die eigene Art und Weise, im eigenen Tempo. 

Das eigene Unbewusste ist Bestandteil des kollektiven Unbewussten, in dem auch Dunkles, Verdrängtes, Schattenhaftes, tief Verletztes liegt. Der Gang hierher setzt Lebenskräfte großen Ausmaßes frei. Verhärtetes kommt ins Fließen, Abgestorbenes erblüht wieder, Neues kann aus dem weiblichen Schoß geboren werden. In die Freiheit kommen.

Die Essenz unterstützt therpeutische Prozesse, hilft bei Angst vor Unbekanntem, stärkt die Leber und ist auch hilfreich bei einer Gebärmutter-Entfernung, bei Angst vor dem Tod. Auch zur Auflösung von Opfer-Täter-Themen.

Sie ist Schutzpatronin in schwerer Todesnot. In Frieden kommen mit allem was ist.

Affirmation:
Wage Dich in die Dunkelheit hinein, um mit neuer Licht- und Lebenskraft zu erblühen.