Maria - Mutter der Schönen Liebe

Gruß Dir, Mutter der Schönen Liebe. Du bist uns Leitstern im Leben und Begleiterin auf dem Weg. Von Anbeginn Schnee-weiß ICH BIN.

Der Name ist dem Buch Jesus Sirach im Alten Testament (24,23-31) entnommen, wo die göttliche Weisheit spricht: "Ich bin die Mutter der schönen Liebe, der Gottesfurcht, der Erkenntnis und der heiligen Hoffnung."

Die Bezeichnung "Mutter der Schönen Liebe" zeigt auf Maria als Beispiel einer vollkommenen Liebe, um deren Verwirklichung in unserem Leben wir sie anrufen. Sie fördert geistiges Wachstum und steigert die Intuition und eignet sich besonders zur Meditation, wo sich die Seele reinigen kann. Mich durchfliessen lassen, meine innere Lebendigkeit erfahren in Verbindung zur Schöpfung. Die Essenz schafft mit einer entspannten Aufmerksamkeit Bewusstsein für göttliche Nähe und wird zur Atempause für die Seele. 

Viele Menschen sind oft durch belastende Gedanken und Gefühle, einem hektischen Rhythmus im Alltag durch die Streßhormone erregt und angespannt. Dann ist die Aufmerksamkeit auf die Außenwelt gerichtet und der Fokus verengt. Mit der Essenz Mutter der Schönen Liebe kann sich die Aufmerksamkeit nur auf den gegenwärtigen Moment richten, Körper und Geist entspannen sich. Dabei in der eigenen Präsenz bleiben, allem in Liebe begegnen. Probleme und bittere Erfahrungen verlieren an Bedeutung. Das eigene Energiefeld kann sich in dieser inneren Ruhe regenerieren und erneuern. Erhebende Emotionen wie Dankbarkeit und Freude können sich Raum verschaffen. Die Essenz hilft ganz bei sich zu bleiben. Andere Perspektiven stehen lassen können, gegenseitige Kräfte verbinden sich für Fruchtbarkeit und Glückseligkeit. Sich friedlich und in Liebe einander zuwenden und dabei in Harmonie mit Partner, Familie und Umwelt sein.

Bei 

• Erbangelegenheiten
• Existenzangst
• Berührungsängsten
• starre Gelenke, Muskeln, Denken

Affirmation:
Im schmelzenden Lösungsprozess aus dem Herzen in Liebe eine neue Fahrtrichtung einschlagen.

Das Wessobrunner Gebet

Das erfragte ich unter den Menschen als des Wissens Größtes:
Das die Erde nicht war, noch der hohe Himmel, noch Baum noch Berg war,
noch irgend etwas, noch die Sonne schien, noch der Mond leuchtete, noch das glänzende Meer war.

Als da nichts war an Enden und Wenden,
da war doch der eine allmächtige Gott,
der Wesen freigiebigstes, und da waren auch mit ihm viele herrliche Geister, und Gott war heilig.

Allmächtiger Gott, der Du Himmel und Erde erschaffen
und den Menschen so viel Gutes gegeben hast,
verleih mir in Deiner Güte rechten Glauben und guten Willen,
Weisheit und Klugheit und Kraft,
dem Teufel widerstehen, und das Böse zu meiden
und Deinen Willen zu vollbringen.

           Nach 814 n.Chr., erste christliche Dichtung in deutscher Sprache